Mit dem Oldtimer-Virus infiziert? Wollen wir doch den Oldtimer-Virus nach besten Kräften vermehren.

Historie

Es war die Zeit von Vokuhila, Schulterpolstern und Modern Talking, die goldenen 80er, als unser aller Präsi Klaus Dange mit dem Oldtimer-Virus infiziert wurde. Als gestandener Blech-Artist war sein erster Oldtimer-Gegner ein überwiegend kompostiertes Mercedes 170 V Kabriolett. Ha, da hatte sich der gute Klaus gleich die Königsklasse der Restaurationsobjekte angelacht, denn aufgrund der Gemischtbauweise laborierte der Katastrophen-Benz nicht nur mit Staatsfeind Nummer 1, dem Rost, sondern auch mit seinem hinterlistigen Komplizen, dem Holzwurm. Also ein Männer-Job, an dessen Ende ein appetitliches Auto stand. Was dann kam, war Spaß und Routine und so wurde aus einigem stahlfreien Rost im Laufe der Jahre wieder glänzendes Edel-Metall.

Um dem neuen Hobby das passende Ambiente zu verpassen, mietete sich Klaus in einer pittoresken Industrie-Ruine (Zustand 5, man kennt das) mitten in Bocholt ein. Da Großbaustellen nach den Benz-Erfahrungen ihren Schrecken verloren hatten, ging unser Klaus frohen Mutes daran, die Brache mit Hilfe einiger Freunde wieder bewohnbar zu machen.

Heute verfügen die Grenzländer über ein gut ausgerüstetes Clubheim, eine wohnliche Werkstatt (oder umgekehrt?) und genügend Platz für Grillabende und lange Benzingespräche.